Um den Zugriff auf ein Online-Konto sicherer zu machen, bieten etliche Anbieter die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) an. Dann muss man zusätzlich zum Account-Passwort noch einen sechsstelligen Zahlencode eintippen. Dieses Time-based One-time Password (TOTP) wird mit einem komplexen mathematischen Verfahren aus einem zwischen einer App und dem Webserver zuvor einmal generierten, geheimen Schlüssel sowie der exakten Uhrzeit generiert und ist normalerweise für 30 Sekunden gültig.
Voraussetzung ist dabei, dass sowohl der Sender (die App) als auch der Empfänger (der Server) über die exakte Uhrzeit verfügen, was bei der Verwendung eines Zeitservers normalerweise der Fall ist. Stimmen die beiden Codes überein, funktioniert die Anmeldung. Man verwendet dazu entweder eine Authenticator-App auf dem iPhone oder kann ab macOS Monterey und iOS/iPadOS 15 ein Einmalpasswort mit Safari einrichten. Auch viele Passwortmanager 1Password können als Authenticator dienen. Zudem lassen sich die Daten der Passwortmanager durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zusätzlich absichern.
Quelle: (Macwelt.de)
Man wird gegebenenfalls aufgefordert, seine Apple-ID-Sicherheitsfragen zu beantworten.
(support.apple.com)
Sobald man Passwörter für unterschiedliche Browser oder mit anderen Betriebssysteme als macOS und iOS/iPadOS verwalten möchte, kommt man nicht um einen Passwortmanager herum. Aber auch ohne diese Anforderungen haben Passwortmanager einige Vorteile. Man kann unter anderem auch Notizen, Softwarelizenzen und Dokumente verwalten, und die meisten können auch Einmalpasswörter (TOTP) generieren. Zudem lassen sich viele Konten außer mit dem Masterpasswort zusätzlich mit einer 2-Faktor-Authentisierung schützen.
Quelle: (macwelt.de)
Sie können den iCloud-Schlüsselbund verwenden, um die Passwörter von Websites und Apps, Kreditkarteninformationen, WLAN-Informationen und andere Account-Informationen auf all Ihren autorisierten Geräten und Mac-Computern auf dem aktuellen Stand zu halten. (iOS 7, iPadOS 13, OS X 10.9 oder neuer ist erforderlich.) Der iCloud-Schlüsselbund wird sowohl beim Speichern als auch beim Übertragen mit der 256-Bit-AES-Verschlüsselung geschützt. Sein Inhalt ist für Apple nicht lesbar.
Der iCloud-Schlüsselbund kann auch die Accounts, die Sie in den Apps „Mail“, „Kontakte“, „Kalender“ und „Nachrichten“ verwenden, auf all deinen iPhone-, iPad- und iPod touch-Geräten und Mac-Computern auf dem aktuellen Stand halten.
Wählen Sie „Einstellungen“ > „[Ihr Name]“ > „iCloud“ > „Schlüsselbund“, aktivieren Sie die Option „iCloud-Schlüsselbund“ und folgen Sie den angezeigten Anleitungen, wenn Sie den iCloud-Schlüsselbund nicht bereits beim erstmaligen Einrichten Ihres iPhone aktiviert haben.
Im Zuge der Konfiguration des iCloud-Schlüsselbunds wird ein iCloud-Sicherheitscode erstellt, den Sie verwenden können, um weitere Geräte für die Nutzung Ihres iCloud-Schlüsselbunds zu autorisieren. Dieser Code wird auch für die Verifizierung genutzt, sodass Sie andere Aktionen mit deinem iCloud-Schlüsselbund ausführen können. Zum Beispiel können Sie so beim Verlust all Ihrer Geräte den iCloud-Schlüsselbund wiederherstellen.
Quelle: (support.apple.com)
Vergessen Sie nicht, „Wo ist?“ einzurichten, damit Sie verloren gegangene Geräte oder Gegenstände orten können, auch gekoppelte AirPods, Ihre Apple Watch oder einen persönlichen Gegenstand, an dem ein AirTag befestigt ist.
Wählen Sie Einstellungen >> „[Ihr Name]“ > „Wo ist?“
(Wenn Sie möchten, dass Ihre Freunde und Familienmitglieder Sie orten können, aktivieren Sie „Standort teilen“.)
Wenn Sie Ihr verloren gegangenes Gerät auf einer Karte finden möchten, vergewisseren Sie sich, dass die Ortungsdienste aktiviert sind. Wählen Sie dazu „Einstellungen“ > „Datenschutz“ > „Ortungsdienste“, und aktivieren die Ortungsdienste.
* Das Netzwerk „Wo ist?“ ist ein verschlüsseltes, anonymes Netzwerk, in dem hunderte Millionen Apple-Geräte erfasst sind und über das Sie Ihr Gerät orten können.
Wenn Ihre AirPods, Ihre Apple Watch oder Ihr unterstütztes Beats-Produkt mit Ihrem iPhone gekoppelt sind, werden sie beim Aktivieren von „Mein iPhone suchen“ automatisch konfiguriert.
Damit Sie Ihre Geräte auch dann finden können, wenn sie ausgeschaltet oder nicht verbunden sind, überprüfen Sie, ob das Netzwerk „Wo ist?“ aktiviert ist.
Quelle: (support.apple.com)
Normalerweise ist es eine praktische Sache, dass Apple-Smartphones wie das iPhone 6s in jedes geknipste Foto auch gleich die Standort-Daten einbetten. So wisst Ihr beispielsweise nach einer Urlaubsreise, an welchem Ort Ihr welches Foto aufgenommen habt. Auf einigen Webseiten lassen sich so zudem ortsbasierte Fotoalben erzeugen.
Doch gerade wenn Ihr Bilder an andere Personen weitergebt oder in sozialen Netzwerken teilt, ist es nicht unbedingt von Vorteil, dass der Ort weiterhin in den Metadaten des Bildes eingebettet bleibt. Denn so kann jeder leicht herausfinden, wo die entsprechende Aufnahme erstellt wurde – und damit auch, wo Ihr Euch zu einem gewissen Zeitpunkt aufgehalten habt. Deshalb ist es zuweilen sinnvoll, diese Daten aus den Bildern zu entfernen.
Dies kann man vor dem Versenden eines Bildes schnell und unkompliziert das Einschließen von Metadaten wie Standorte und Beschreibungen für alle Bilder deaktivieren:
Wählen Sie Fotos >> wählen Sie ein Bild aus > drücken Sie auf das Teilen-Symbol
In der sich öffnenden Ansicht sehen Sie oben links dass Sie ein oder mehrere Foto(s) ausgewählt haben. Hier drunter steht klein in blau „Optionen“. Tippen Sie bitte auf „Optionen“.
Im unteren Bereich sehen Sie die Überschrift „Einbeziehen“ – hier können Sie den Schieberegler von grün auf grau legen und ab sofort werden keine Metadaten wie Standort und Beschreibungen mehr mitversendet.
Denken Sie daran: diese Funktion bleibt dauerhaft abgeschaltet. Wenn Sie die Metadaten wieder mitschicken wollen, so aktivieren Sie den Schiebregler wieder indem Sie ihn auf grün schieben.
Richte auf deinem Gerät einen Code ein, um deine Daten zu schützen. Wenn dein Gerät Touch ID unterstützt, kannst du in vielen Fällen deinen Fingerabdruck anstelle des Codes verwenden. Wenn dein Gerät Face ID unterstützt, kannst du die Gesichtserkennung anstelle deines Codes verwenden. Dein Gerät fragt den Code in folgenden Situationen ab:
(support.apple.com)
Wählen Sie „Einstellungen“ > „Face ID & Code“ oder „Touch ID & Code“ – in der Regel wird hier Ihr bisheriger PIN-Code abgefragt.
Tippen Sie auf Code ändern, um eine neue Zahlenkombination festzulegen. Zur Verifizierung müssen Sie hier nochmals Ihren bestehenden PIN-Code eingeben.
Jetzt über dem Zahlenfeld des Eingabefensters für einen neuen PIN-Code auf „Codeoptionen“ tippen. Wählen Sie aus der Übersicht die Option „Eigener alphanumerischer Code“.
Jetzt können Sie hier Ihr neues Passwort mit Buchstaben (groß und klein) sowie Zahlen festlegen. Bestätigen Sie den Code und schließen. Ab jetzt werden Sie bei einer PIN-Abfrage nach dem neuen alphanumerischen Code gefragt.
